Das Ziel der Tagung ist vom Veranstalter klar definiert: Es sollen Experten und Betroffene vernetzt werden. Schließlich sei es wichtig, die Weitergabe und den Austausch von Wissen über die Notwendigkeit einer passgenauen lückenlosen Versorgung in der Rehabilitation zu fördern. Der Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen bei der Vermeidung schwerer Kopfverletzungen sei ein weiteres Ziel der Fachtagung. Rechtsanwalt Dr. Mittelstädt war schließlich einer von mehr als 120 Teilnehmern am gesitrigen Tag. Hier begleiteten Referenten aus Wissenschaft, Medizin, Politik und Praxis die Veranstaltung fachlich und Herr Dr. Mittelstädt nahm mit großem Interesse an Vorträgen, Diskussionen und vielfältigen Austauschmöglichkeiten teil. Herr Dr. Mittelstädt war bis zum Ende der Veranstaltung vor Ort und blickt mit großer Zufriedenheit auf diversen fachlichen und menschlichen Austausch.
Digitalisierung und KI in der Personenschadensregulierung der Versicherer – „Wenn die analoge Intelligenz der digitalen weicht…“
Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Versicherung. Sicherlich besteht in dem zunehmenden Einsatz von KI und digitalen Entscheidungsprozessen ein enormer technischer („Muss“-)Fortschritt, bei dem die Versicherer vor allem das Potenzial, die Kosteneinsparungen und den Ausgleich von Fachkräftemangel vor Augen haben. Diese Anliegen und Anforderungen sind grundsätzlich vollkommen legitim – alles andere wäre zukunftsabgewandt und weltfremd. Gleichwohl ist mit Blick auf eine optimierte Schadensregulierung sicherlich noch ein komplizierter und langer Weg zu gehen und die Beteiligten sollten sämtliche Aspekte und Folgen Ihres Handelns ganzheitlich im Blick behalten. Konkret: Die Beteiligten dürfen nicht vergessen, dass es im Personenschaden um ein individuelles menschliches Schicksal geht – Empathie und analoge Intelligenz (individuelle Fachkenntnisse) dürfen nicht auf der Strecke bleiben.